Alternativprojekte

Ideen für die Nibelungenbrücke

Oberösterreich
04.04.2006 19:21
Der Architektur-Wettbewerb für den Donausteg hat einen Nebeneffekt: Er beflügelt wetterfeste Alternativ-Ideen für die Nibelungenbrücke, wie sie Rupert Falkner oder Laurids Ortner schon lange verfolgen. Diese Ideen könnten nun neue Realisierungschancen bei der vom Steg-Abenteuer arg „verkaterten“ Linzer Stadtpolitik haben.

Die Architekten Engelbert Leitner und Martin Bernold haben in ihrem Beitrag zum Donausteg-Wettbewerb die Radlerbrücke gleich direkt längsseits an die Nibelungenbrücke angedockt. Das weckt Erinnerungen an andere Versuche, die Linz und Urfahr im Fall der Radler und Fußgeher eher trennende Brücke aufzuwerten und die Benutzer gegen Wind und Wetter zu schützen.

Laurids Ortner dachte dabei an einen neuen „Ponte Vecchio“ nach dem Vorbild der Brücke mit Läden in Florenz. Und der Steyrer Architekt Rupert Falkner, der in Form des Neuen Linzer Rathauses in Urfahr schon Spuren bei der Nibelungenbrücke hinterlassen hat, erinnert an seine Idee, für Fußgeher und Radfahrer zu Lasten des Autoverkehrs mehr Platz auf der Brücke zu schaffen und ein Drittel ihres Querschnitts wetterfest zu überdachen.

Ein Herzstück der Falkner-Idee wäre die direkte Erreichbarkeit des Hauptplatzes durch eine Verlängerung des autolosen Teils - ab dort, wo die Brücke sich wieder absenkt, ließe er seinen Steg waagrecht und straßenkreuzungsfrei in den Hauptplatz hineinwachsen…

 

 

 

Foto: Chris Koller

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