H5N1-Alarm

Sechs neue Vogelgrippe- Verdachtsfälle in Wien

Österreich
05.04.2006 07:24
Es gibt kein Aufatmen: Im 21. und 22. Bezirk wurden entlang der Donau sechs verendete Schwäne gefunden, die mit dem H5N1-Virus infiziert sein könnten. Das hat das Rathaus am Dienstag in einer Aussendung mitgeteilt. Zur endgültigen Abklärung werden Proben von allen Verdachtsfällen in das EU-Referenzlabor nach Weybridge gesandt.

Auf Grund der neuen Befunde hat das Wiener Veterinäramt dem Gesundheitsministerium vorgeschlagen, die Vogelgrippe-Schutzzone auf die benachbarten Bezirke 19 und 20 zu erweitern. Bisher sind die Bezirke 2, 11, 21 und 22 davon erfasst.

Noch keine Gewissheit
Bezüglich der drei Verdachtsfälle aus der Vorwoche sind noch keine endgültigen Ergebnisse gemeldet worden. Der Wasserpark im 21. Bezirk - von wo die Tierkadaver stammen - bleibt für Besucher darum bis auf weiteres gesperrt.

Keine Gefahr für die Bevölkerung
Für die Bevölkerung bestehe weiterhin keine Gefahr, hieß es heute. Der direkte Kontakt mit wildem Wassergeflügel und auch der Kontakt mit dem Kot dieser Tiere sollte jedoch vermieden werden. Für Anfragen steht die Helpline des Veterinäramts unter der Wiener Telefonnummer 4000/8060 rund um die Uhr zur Verfügung.

 

 

 

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