Die Autoren des Reports des World Economic Forum (Weltwirtschaftsforum - WEF) nahmen 141 Länder unter die Lupe, anhand von Kriterien wie Kulturgüter und Natur, Umgang mit der Umwelt, Infrastruktur, Sicherheit, Rahmenbedingungen und Preise. Spanien schaffte es zum ersten Mal an die Spitze der alle zwei Jahre publizierten Rangliste, vor Frankreich und Deutschland.
Als bestes nichteuropäisches Land schafften es die USA auf den vierten Platz der Rangliste, Australien auf Platz sieben, Italien auf Platz acht, Japan auf Platz neun und Kanada auf Platz zehn. Dass zudem Länder in Südostasien nach vorne rücken, liegt laut dem Report an den vergleichsweise günstigen Preisen und der wachsenden dortigen Mittelklasse.
Gemäß dem Report müssen Länder, die sich als Reisedestinationen profilieren wollen, auf die Bedürfnisse ihrer Gäste reagieren. Grundsätzlich seien immer mehr Angehörige einer wachsenden Mittelklasse unterwegs. Aus Industriestaaten kämen zunehmend ältere Touristen, doch auch die um die Nullerjahre herum Geborenen prägten den Fremdenverkehr.
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