Nicht nur, dass der Bildschirm ist für Filmverhältnisse sehr klein ist. Wer eine UMD kauft, kann den Film nur auf seiner PlayStation Portable ansehen, nicht aber am Computermonitor oder Fernseher. Noch zögert Sony, einen Videoausgang anzubieten, um dieses Manko zu beheben. Resultat: Man kauft lieber die DVD, die hohen Erwartungen des Konzerns in die Verkaufszahlen wurden herb enttäuscht.
Bleibt noch das Spielen
Als Folge der schleppenden UMD-Verkäufe stellen Hollywoods Konzerne die Unterstützung für das spezielle Format ein oder drosseln zumindest die Produktion. Universal Studios wollen keine UMDs mehr anbieten, Paramount Pictures und 20th Century Fox wollen nur in Ausnahmefällen eine UMD-Version veröffentlichen.
Der Spaß an der PlayStation Portable als mobiler Filmplattform dürfte bald versiegen – bleibt nur, es als Spielgerät zu benutzen.
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