In einer Aussendung sprechen Vertreter von Wietersdorfer von "viel versprechenden Signalen". Das Unternehmen hat Grasschnitt-Proben von einem Institut in Niederösterreich untersuchen lassen. Das Gras stammt von Wiesen, die die höchsten HCB-Belastungen aufgewiesen hatten. Das Umweltgift sei aber nicht mehr nachweisbar, heißt es. Bei LVA (Lebensmittel-Vertrauen-Analysieren) will man die Ergebnisse nicht kommentieren.
Beim Land löst diese Mitteilung auch noch keinen Jubel aus. "Wir warten auf die offiziellen Proben-Ergebnisse, die in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt durchgeführt wurden", erklärt HCB-Koordinator Albert Kreiner.
Von dem Ergebnis hängt viel für die Landwirte des Görtschitztales ab. Erst danach weiß man, ob das Futter verwendet werden darf.
Die Auswertungen von Gewässerproben, die im Februar aus Gurk und der Görtschitz gezogen wurden, weisen unterdessen weiter erhöhte Belastungen auf. Damit bleibt das Verzehrverbot für Fisch aufrecht.
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