„Die Straßenbahnlinie 49 bereitet der Penzinger Bevölkerung großes Kopfzerbrechen“, begründet der Obmann der Jungen ÖVP (JVP) Penzing, Dominic Runge, die Aktion. In einem Selbsttest wollten die Aktivisten wissen, ob es zehn alternative Fortbewegungsmittel gibt, die schneller als die 49er-Linie sind: Ob mit Rad, am Roller oder im Laufschritt – im YouTube-Clip der JVP kassiert die Bim eine Niederlage nach der anderen. „Es ist höchste Zeit, die betroffene Strecke zu sanieren“, fordert Runge.
Die Wiener Linien reagieren auf das Protest-Video entspannt: „Wir haben bereits vor drei Wochen bekanntgegeben, dass der Streckenabschnitt zwischen 1. Juli und 6. September saniert wird“, so eine Sprecherin. 2,2 Millionen Euro investieren die Verkehrsbetriebe in die Wartungsarbeiten. Dabei wird auch der Gleisuntergrund erneuert.
Während der Bauarbeiten wird für die Fahrgäste ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. „Nach der aufwändigen Sanierung kann die Linie 49 wieder ohne Einschränkungen verkehren“, wird versichert.
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