Alles begann mit einem Anruf bei der Polizei, dass aus einer Wohnung in der Van-der-Nüll-Gasse Lärm dringe und in den Räumlichkeiten lautstark getobt werde. Die Polizisten rückten daraufhin zum Ort des Geschehens an, um sich ein Bild von der Lage zu machen - und staunten nicht schlecht, als sie beim Betreten der Wohnung auf das kleine Kind stießen. Dieses hatte zuvor einen Teil seiner Spielsachen, darunter ein Bobby Car und ein Rutschauto, aus dem Fenster geworfen, sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann.
Doch noch ehe die Beamten den Rückzug antraten, mischte sich plötzlich ein ebenfalls anwesender, 36 Jahre alter Mann - er ist nicht der Vater des Kindes - ein und beging damit einen für ihn folgenschweren Fehler. Denn die Polizisten überprüften seine Personalien und fanden heraus, dass der vorlaute Anwesende einiges auf dem Kerbholz hat und bereits von der Exekutive gesucht wurde. So steht er im Verdacht, in mehrere Wohnungen, Autos und einen Lagerplatz eingebrochen zu sein. Für den Mann klickten noch vor Ort die Handschellen, er wurde in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.
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