"Bin verzweifelt"

Schimmel-Wohnung: Albtraum für Mieterin und Sohn

Österreich
20.04.2015 17:33
Wasser im Mauerwerk, überall Schimmel, und zuletzt musste wegen akuter Gefahr auch noch die Therme vom Netz genommen werden. Gemeindebau-Mieterin Ricarda R. aus Wien fühlt sich im Stich gelassen und fürchtet gesundheitliche Schäden für sich und ihren Sohn David.

"Ich bin verzweifelt", klagt Ricarda R.: "Erst der Schimmel, und nun haben wir auch kein warmes Wasser mehr!" Die Misere startete im vergangenen Jahr mit der Sanierung von Teilen des Gemeindebaus in der Schegargasse 17 im Wiener Nobelbezirk Döbling.

"Sind bemüht, Schäden alsbald zu beheben"
"Ich dachte, die Sanierung geht problemlos über die Bühne", so die Mutter. Stattdessen drang Wasser ins Mauerwerk ein. Die Folge: Schimmel im Wohn- und Schlafzimmer. Der Putz wurde abgeschlagen, nun surrt ein Lufttrockner rund um die Uhr - an Schlaf ist nicht mehr zu denken. Und an Duschen sowieso nicht, seit die Therme wegen Gefahr in Verzug gesperrt wurde.

Zum Glück für die Mieterin findet sie vorübergehend Unterschlupf bei ihren Eltern. "Das ist aber auch kein Dauerzustand", so Ricarda R. Stellungnahme von Wiener Wohnen: "Wir sind bemüht, die Schäden alsbald zu beheben."

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