Wer glaubt, die horrende Kriminalstatistik sei nur ein kaltes Zahlenspiel, der irrt. Die neue Einbruchsserie in Klosterneuburg bestätigt nun einen "Krone"-Bericht, wonach Straftaten im Wiener Umland explosionsartig in die Höhe schnellen.
Bei den jüngsten Coups gingen die Unbekannten äußerst ungeniert vor: Zuerst schlichen die Täter in einen Garten, knackten das Schloss zum Geräteschuppen. Daraus stahlen sie zwei Hacken und setzten ihren Beutezug beim Nachbarn fort. Mit den eben erst erbeuteten Äxten schlugen die Einbrecher die Türe einer Garage ein, griffen sich weiteres Werkzeug – darunter eine Trennscheibe – und ergriffen die Flucht. Mit dieser Flex verschafften sie sich schließlich Zugang zu einer nahen Wohnhausanlage, wo sie die Kellerabteile plünderten. Mehr Werkzeug, Fahrräder und andere Wertsachen sind weg. Die Spur der Verwüstung hat ihren Preis: Dutzende Geschädigte, viele tausend Euro Schaden.
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