Netflix-Chef Reed Hastings führte das Wachstum der Nutzerzahlen auf die Popularität von Eigenproduktionen zurück. In den vergangenen Monaten startete die dritte Staffel der Polit-Serie "House of Cards" mit Kevin Spacey sowie neue Serien wie "Unbreakable Kimmy Schmidt" und "Bloodline".
Netflix investiert massiv in die Produktion eigener Inhalte und verpflichtete unter anderem Adam Sandler für vier Filme. In Österreich, wo der Dienst im vergangenen Herbst an den Start ging, wird "House of Cards" allerdings zunächst beim Bezahlsender Sky gezeigt.
Für das laufende Quartal rechnet Netflix mit langsamerem Wachstum mit einem Plus von 600.000 Kunden in den USA und 1,9 Millionen im Ausland. In den USA hat der Dienst 41,4 Millionen Kunden, im vergangenen Vierteljahr kamen knapp 2,3 Millionen dazu. In bisher mehr als 50 Ländern außerhalb der USA kommt Netflix nach einem Zuwachs von 2,6 Millionen Nutzern auf knapp 20,9 Millionen Kunden.
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