Der Steirerspargel hat ein ganz eigenes, feines Aroma, das die Gastronomie und Feinspitze natürlich zu schätzen wissen. Und nur eine Handvoll Bauern baut ihn auf 20 Hektar an: "Wir bemühen uns aber, die Anbaufläche zu vergrößern", sagt Werner Brugner, der einer davon ist (und dazu auch Kammeramtsdirektor). An den steirischen zu kommen ist nämlich nur mit Glück auf Bauernmärkten möglich, ansonsten wird er den Produzenten meist gleich ab Hof oder von Köchen aus der Hand gerissen.
Der Vorgeschmack stimmt
Gestern wurde bei den Brugners der erste Spargel gestochen, "der Zeitpunkt ist ganz normal". Im Vorjahr war’s um einiges früher, dem gingen aber auch längere warme Perioden voraus. Den Vorgeschmack kann uns Brugner also schon schildern: "Er ist sehr gut ausgefallen." Was die Erntemenge betrifft gibt er noch keine Prognose ab: "Das wird sich erst zeigen. Wir hatten heuer extrem wenig Winterfeuchtigkeit und jetzt noch diese Trockenheit – wie sich das auswirkt wird man erst sehen."
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