Die Vorgaben der FCC würden "Innovation verlangsamen, Investitionen dämpfen und zu höheren Kosten für die Verbraucher führen", kritisierte McCormick. Parallel dazu kündigte der republikanische Abgeordnete Doug Collins eine Resolution gegen die Regulierung an, da diese unerwünschte Folgen wie langsame Internetverbindungen und höhere Kosten für die Verbraucher haben könne. Mittel, die in den Ausbau von Hochgeschwindigkeitsverbindungen gesteckt werden könnten, würden stattdessen in die Staatskassen fließen, warnte er. Collins' Vorstoß wird von weiteren Abgeordneten unterstützt.
Öffentliche Grundversorgung
Die FCC hatte Ende Februar angekündigt, die Internetanbieter in den USA ab dem 12. Juni zu einer Gleichbehandlung aller Datenpakete zu verpflichten. Sie stufte den Zugang zu Breitbandinternet ähnlich wie Wasser-, Strom- oder Telefonnetze als Teil der öffentlichen Grundversorgung ein.
Die neuen Regeln sollen verhindern, dass Internetprovider aus finanziellen Interessen bestimmte Datenpakete bevorzugen beziehungsweise bestimmte Online-Angebote der Konkurrenz drosseln oder gar blockieren können. US-Präsident Barack Obama hatte sich im November für den Schutz eines "freien und offenen" Internets ausgesprochen und möglichst strenge Regeln für die Netzneutralität gefordert.
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