Auweh, nach diesem Grand Prix bleibt eine Menge an Zündstoff auf der Geraden liegen! Erst tobte Red Bulls Helmut Marko ("Dann ist das kein Motorsport mehr" - hier geht's zur Story), dann langten die Silberpfeile wieder einmal zu:
Rosberg warf Hamilton bei der offiziellen Pressekonferenz nach dem Rennen (hier geht's zur Story über den Grand Prix) an den Kopf, er hätte das Rennen des Deutschen zerstört und damit den Teamerfolg in Gefahr gebracht. Danach eskalierte es. Hamilton legte los: "Ich verspürte nie wirklich Druck im ganzen Rennen von Nico, habe es kontrolliert und bin gefahren, wie es für mich am besten war."
Rosberg war natürlich "heiß": "Interessant von dir zu hören, dass dich nur dein Ergebnis interessiert. Du bist unnötiger Weise viel zu langsam gefahren, dadurch kam ich unter Druck von Sebastian Vettel und musste früh Reifen wechseln. Das hat mein Rennen zerstört, am Ende konnte ich nicht mehr zulegen und hatte keine Chance mehr."
"Nicht mein Job, mich um dein Rennen zu kümmern"
Hamiltons Antwort: "Es ist nicht mein Job, mich um Nicos Rennen zu kümmern. Ich muss mein Auto so schnell wie möglich ins Ziel bringen. Das habe ich getan. Wenn Nico mich hätte überholen wollen, dann hätte er es versuchen sollen. Aber er hat es nicht getan."
Der lachende Dritte: Sebastian Vettel, der bei der Pressekonferenz amüsiert daneben saß.
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