Pächter verzweifelt

Streit um Badehütten: “Menschliche Lösung” gesucht

Niederösterreich
09.04.2015 12:01
Auf ein "Osterwunder" hofften Familien in Zwentendorf im Bezirk Tulln. Wie mehrfach berichtet, sind ihre Badehütten beim Kaindorfer Teich bedroht. Die Hoffnung, dass die Oase durch eine menschlich tragbare Lösung gerettet wird, hat sich nun aber zerschlagen ...

28 Einsprüche sind vor Ostern bei der Bezirkshauptmannschaft Tulln eingetroffen. Alle betroffenen Familien legten damit gegen den Strafbescheid der Behörde Rechtsmittel ein. Der Hintergrund: Die Pächter haben wohl im guten Glauben Badehütten aufgestellt, dann folgte eine Bausperre. Strafen und sogar der Abriss der Gebäude drohen. "Wir würden für etwas bestraft, für das wir nichts können", erklärt Sprecher Franz Schieder. Er schlägt vor, dass die schön gestalteten Parzellen einfach umgewidmet werden. Schieder: "In der Nähe gibt es ein ähnliches Areal, das nach dem Jahr 2004 eine neue Widmung erhalten hat."

Seitens der Ämter verweist man bisher auf die Gerichte. "Da hilft doch kein Strafverfahren! Es sollte eine Lösung im Sinne der Menschen gefunden werden", schlägt Schieder vor.

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