VP fordert:

“Schlepper finanziell aushungern”

Niederösterreich
08.04.2015 15:45
Verstöße gegen das Fremdenpolizeigesetz sind ein sensibler Bereich in der Kriminalitätsbekämpfung. 2014 gab es eine Steigerung auf 3767 Anzeigen. "Bei der Schlepperkriminalität ist eine verstärkte internationale Zusammenarbeit gefragt, um die organisierten Netzwerke zu stören", so VP-Sicherheitssprecher Gerhard Karner.

Jene Kriminellen, die mit Kriegsflüchtlingen und der Verzweiflung der Ärmsten Geld machen, sollen gestoppt werden. "Die Kassen der Schlepper dürfen nicht mehr gefüllt werden. Das geht nur durch internationale Kooperation", erklärt der Sicherheitssprecher.

Auch bei der Flüchtlingsaufnahme setzt Karner auf eine europäische Lösung. Denn Österreich und die Bundesländer haben in den vergangenen Monaten in diesem Bereich enorm viel geleistet: "Es kann aber nicht sein, dass zehn von 28 EU-Staaten rund 92 Prozent der Flüchtlingsströme bewältigen müssen. Es geht um einen fairen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge innerhalb Europas."

Gegen "Asylmissbrauch"
Die Einwohnerzahl beziehungsweise die Zahl der Asylanträge der vergangenen Jahren könnten hierbei als mögliche Messpunkte herangezogen werden, erklärt der VP-Parteimanager. Über die Linie seiner Partei sagt Karner: "Schutz und Hilfe für politisch und religiös Verfolgte, die sich bei uns auch eingliedern wollen. Aber konsequent gegen Asylmissbrauch."

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