Denn der preschte mit der guten Nachricht auf seiner "facebook"-Seite gleich voraus und meinte: "Tamu hat einen kerngesunden Buben zur Welt gebracht. Bin als Patenonkel stolz!" Bald darauf bestätigte Zoo-Chefin Sabine Grebner: "Die Freude ist riesengroß." Das ist auch das "Baby", das vorläufig liebevoll "Hörnchen" genannt wird, denn es bringt schon jetzt stolze 50 Kilogramm auf die Waage.
Nervosität hoch
Das liegt laut Tierärztin Miriam Wiesner und Pfleger Andreas Gfrerer im Idealbereich. Die Nervosität vor der Geburt war hoch, schließlich handelt es sich um den ersten Nashorn-Nachwuchs in Salzburg überhaupt. Kameras überwachten die werdende Mutter 24 Stunden pro Tag, Pfleger schliefen abwechselnd neben dem Innengehege. Auch die Geburt selbst wurde für die Forschung gefilmt.
Die neunjährige "Tamu" stellt sich als Mutter offenbar gut an, kümmert sich rührend um das Kleine. Die nächsten Tage verbringen sie im Nashornhaus, um ihre Bindung zu stärken. Besucher müssen sich also gedulden, bis der seltene Nachwuchs endlich zu sehen ist.
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