Nichts für Kinder

“GTA” und Co: Direktoren drohen Eltern mit Polizei

Web
31.03.2015 09:48
Schuldirektoren in der britischen Grafschaft Cheshire haben Eltern rechtliche Konsequenzen angedroht, sollten sie ihren Kindern den Zugang zu Videospielen erlauben, die erst ab 18 Jahren freigegeben sind. Spiele wie "Grand Theft Auto" könnten bei den Kindern vorzeitig zu einem "übersexualisierten Verhalten" führen, so der Vorwurf.

"Sollten Sie Ihrem Kind den Zugriff auf Spiele oder andere Produkte erlauben, die ab 18 Jahren freigegeben sind, behalten wir uns das Recht vor, die Polizei und das Jugendamt wegen Vernachlässigung zu kontaktieren", heißt es in dem offiziellen Schreiben, das an die Eltern von insgesamt 16 Schulen des Bezirks ging.

"Wir versuchen, Eltern zu helfen, ihre Kinder im digitalen Zeitalter bestmöglich zu beschützen", erklärte eine Volksschuldirektorin gegenüber der britischen BBC. "Für Kinder ist es einfach, an der falschen Stelle zu landen, und Eltern finden es hilfreich, einige sehr klare Richtlinien zu haben."

Gewarnt wird laut einem Bericht des "Telegraph" neben Spielen wie "Call of Duty", "Grand Theft Auto" und "Dogs Of War" in dem Schreiben auch vor sozialen Medien wie Facebook oder WhatsApp: Sie machten Kinder für sexuellen Missbrauch anfällig, hieß es.

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