Das Opfer war am Samstag gegen 4 Uhr schwer verletzt aufgefunden worden. Der Mann sei bis Sommer 2014 in einem Dienstverhältnis mit einer Person aus dem Bekanntenkreis des Beschuldigten gestanden und aufgrund wiederkehrender Probleme entlassen worden, teilte die Polizei mit.
In den frühen Morgenstunden am Samstag sollte es eigentlich zu einer Aussprache kommen, die jedoch blutig endete. Als Motiv gab der 49-Jährige bei seiner Einvernahme an, dass es auch nach der Entlassung immer wieder Probleme mit dem 50-Jährigen gegeben habe.
Der Beschuldigte wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert, ein Antrag auf Untersuchungshaft wurde gestellt. Der Zustand des Opfers ist Polizeiangaben zufolge "kritisch", es bestehe aber "keine akute Lebensgefahr". Der genaue Tathergang ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
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