Todeskreuzung

“Wir riskieren hier unser Leben!”

Steiermark
28.03.2015 15:48
Ein schlimmer Unfall erschütterte diese Woche die oststeirische Gemeinde St. Margarethen an der Raab: Ein 76-Jähriger wurde beim Überqueren der Bundesstraße von einem Klein-Lkw erfasst und getötet. Es war nicht der erste Unfall an dieser Kreuzung. Nun soll endlich eine Lösung gefunden werden, hoffen Bürger und Lokalpolitiker.

"Wir Bürger müssen hier unser Leben riskieren. Das Überqueren ist eine Glückslotterie, die Lkw brettern mit hoher Geschwindigkeit heran", berichtet eine Bewohnerin von St. Margarethen der "Steirerkrone". Tatsächlich sind Fußgänger an der Kreuzung, an der am Dienstag der Unfall passierte, ungeschützt. Der Ärger ist groß: "Erst nach einigen Kilometern gibt’s eine Fußgängerunterführung. Wie lange will man noch warten?"

Behörden wollen endlich reagieren
Bürgermeister Johann Glettler kennt das Problem: "Der Verkehr wird immer mehr. Man kommt kaum über die Straße." So müssen auch viele Landwirte mit ihren Maschinen über die Kreuzung, ein Supermarkt sorgt für zusätzlichen Verkehr. Ideal wäre aus Glettlers Sicht ein Kreisverkehr. In den vergangenen Wochen fanden Verkehrszählungen und Besprechungen statt, am Freitag gab es eine Begehung vor Ort. Glettler hofft auf eine bauliche Maßnahme noch heuer.

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