Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzten die Bregenzer eine Schwächephase der West Wiener, lagen schon mit fünf Toren Vorsprung in Front und gingen mit einer 11:8-Führung in die Pause. Erst Mitte der zweiten Hälfte schafften die Wiener wieder den Ausgleich zum 16:16 und hielten bis zum Finish mit Bregenz mit. Erst in der Schlussminute traf Ante Esegovic zum 25:24. Alex Hermann scheiterte dann im letzten West-Wien-Angriff, im Gegenzug fixierte Lukas Frühstück den Endstand zum 26:24-Sieg.
"Wir haben uns nach dem Fünf-Tore-Vorsprung das Leben selbst schwer gemacht. Aber wir haben heute eine super Deckung gespielt, am Ende haben Kleinigkeiten für uns entschieden. Aber natürlich sind wir super happy über den Finaleinzug", betonte Bregenz-Routinier Lucas Mayer.
Margareten nach schwachem Beginn souverän
Überraschungs-Semifinalist St. Pölten erwischte gegen den Topfavoriten HC Fivers WAT Margareten im zweiten Halbfinale einen sehr guten Start und führte zu Beginn sogar 5:3. Erst nach zehn Minuten erfing sich der Vorjahres-Finalist, das Match blieb bis zur Pause aber trotzdem eng. Erst nach dem Wechsel wurde die Überlegenheit der Wiener immer deutlicher, die mit einem 8:2-Lauf Mitte der zweiten Hälfte und einer 30:23-Führung für die Vorentscheidung sorgten.
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