Bundesweit berappt jeder zehnte Lenker zwischen 50 und fast 200 Euro pro Monat nur fürs Parken, in Wien ist es jeder Vierte. Kein Wunder, wo es doch Stellplatzmieten, Parkpickerln, Gebühren, Strafzettel und vieles mehr gibt. Noch weniger verwunderlich ist die Tatsache, dass mittlerweile 46 Prozent der Autofahrerin Wien die aktuelle Situation als schlecht bzw. sehr schlecht beschreiben.
Was die Autofahrer dabei besonders ärgert, ist klar: Zu wenig kostenlose Parkplätze (sagen 49 Prozent), zu hohe Parkgebühren (46 Prozent), außerdem sorgen auch zahllose Autos, die über die Begrenzung des Abstellplatzes hinaus geparkt sind, für erhitzte Gemüter.
Ein Problem, für das die Stadtpolitik allerdings wirklich nichts kann: 54 Prozent der Wiener vergessen manchmal, wo sie ihr Auto eigentlich abgestellt haben. Frauen passiert das – laut dieser Umfrage – weitaus öfter als den Männern
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