"Wir haben ein baureifes und realistisches Projekt, wir haben die Finanzierung, wir haben einen Standort und wir haben eine stabile politische Mehrheit", zeigt sich Bürgermeister Heinz Schaden nach der Abstimmung des Gemeinderats zufrieden. Noch zu klären seien einige Rechtsfragen und die detaillierte Planung. An den bereits vorhandenen Zielsetzungen für das neue Bad ändere das aber nichts.
Neubau mit Tiefgarage
Der beschlossene Amtsbericht auf Basis einer Zwischenberechnung der städtischen Immobiliengesellschaft SIG sieht den Neubau des Hallenbads und Kurhauses mit einer Tiefgarage am Standort Auerspergstraße vor. Der Entwurf für das Spaßbad stammt vom Architekturbüro Berger+Parkkinen.
Die gesamten Kosten – die Stadt rechnet mit insgesamt 54,5 Millionen Euro netto – seien bereits durch angesparte Rücklagen gedeckt. Nicht realisiert wird, wie bereits am Dienstag berichtet, das ursprünglich angedachte Bürohaus auf der Restfläche des Geländes. Empört über die Zustimmung zum Bau des Projektes zeigen sich die NEOS. Sie kritisieren den Ausschluss der Bevölkerung und fordern mehr Mitbestimmungsrecht für die Bürger.
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