"200 der rund 600 Tiere haben den Ausfall des Belüftungssystems, der zu spät entdeckt wurde, nicht überlebt", schilderte Amtstierarzt Wolfgang Florian. Wie es zu dem Zwischenfall kam, sei noch nicht geklärt und werde geprüft.
Bei neuen Ställen seien Ersatzlüftungssysteme vorgesehen, die bei Defekten der Hauptanlage automatisch anspringen. Bei älteren Ställen, wie im vorliegenden Fall, werde der Landwirt per Mobiltelefon alarmiert. Warum dieses System versagt hat, stehe noch nicht fest.
Bereits im Sommer des Vorjahres war es in der Südsteiermark zu einem ähnlichen Vorfall gekommen, bei dem an die 1.800 Schweine innerhalb weniger Stunden erstickt waren. Damals hatte ein Blitzschlag für den technischen Ausfall gesorgt, weitere Notsysteme hatten ebenfalls versagt.
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