Gemeinderatswahlen

Am 28. Februar 2016 schreiten Tiroler zur Wahl

Tirol
23.03.2015 15:58
Seit Montag Mittag ist fix, dass die Gemeinderatswahlen in Tirol am 28. Februar 2016 stattfinden. "Die Tiroler VP ist die Bürgermeister-Partei in diesem Land. Wir stellen 230 der 279 Ortschefs", erklärt dazu VP-Chef Günther Platter. Und die wolle die VP auch halten!

Für die Tiroler Volkspartei beginnt damit die Intensivphase der Vorbereitung. "Die Tiroler Volkspartei ist die Gemeindepartei schlechthin. Das soll auch nach den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen 2016 so bleiben", gab ÖVP-Landesobmann LH Günther Platter beim Parteivorstand am Montag Vormittag die Richtung vor. "Mit 230 von 279 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern gehören mehr als 80% der Gemeindeoberhäupter der Volkspartei an. Zudem stellen wir 234 Vizebürgermeister und 2627 Gemeinderäte. Ein Ziel sei es zudem, die von der SPÖ zurück eroberte Stadt Landeck und die Marktgemeinde Jenbach erfolgreich zu verteidigen", so Platter.

Kurzer Wahlkampf ist Ziel der ÖVP

"Mit dem 28. Februar haben wir uns ganz bewusst für einen frühen Wahltermin entschieden. Die Phase der Wahlwerbung wird kurz, dafür aber umso intensiver sein. Jetzt gilt es in den Gemeinden aber noch die Sacharbeit in den Vordergrund zu stellen. Ich hoffe, dass alle Gemeindefraktionen, die sich der Wahl stellen, fair und respektvoll miteinander umgehen werden", so Platter. Die Herausforderungen für die Gemeinden seien in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht gewachsen. Gemeindeübergreifende Kooperationen und Initiativen müssten laut Platter in den nächsten Jahren noch weiter intensiviert werden. "Es ist absolut zu unterstützen, wenn Gemeinden gemeinsame Infrastruktureinrichtungen wie etwa Bauhöfe oder Recyclinghöfe schaffen und so Synergien nutzen. Eine von oben herab verordnete Zwangsfusionierung von Gemeinden wie in der Steiermark lehne ich hingegen ab. Meiner Meinung nach werden dadurch soziale Strukturen zerschlagen und den Gemeinden ein wichtiger Teil ihrer Identität genommen", stellt Platter klar, dass Tirol hier einen anderen Weg gehen werde.

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