Kurz nach 12 Uhr hatte ein Nachbar von einer Baustelle aus den Brand bemerkt und die Hausbesitzerin alarmiert. Sie und ihre beiden Töchter (12 und 16 Jahre alt) konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Sieben umliegende Feuerwehren rückten mit 66 Mann und 16 Fahrzeugen nach Fladnitzberg zum Löschen aus. Drei Stunden wurde gegen Flammen und Glutnester gekämpft. Das schöne, zehn Jahre alte Wohnhaus wurde größtenteils zerstört und ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Der Schaden wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt.
Brandermittler Harald Stranz vom Landeskriminalamt konnte am Freitag die Ursache für das Feuer ermitteln: "Funkenflug aus dem Kamin dürfte einen Glimmbrand ausgelöst haben, der dann auf die Dachschindeln übergegriffen hat."
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