Vor 14 Jahren stand der erste Wohnwagen am Ufer des Badeteiches. Langsam pachteten 33 Familien aus nah und fern Parzellen an dem idyllischen Wasser. Mit viel Liebe wurden Badehütten errichtet. Im Herbst 2013 erließ die Gemeinde Zwentendorf dann einen Baustopp. Die Häuschen seien ohne baurechtliche Bewilligungen errichtet worden, das Areal sei als Grünland gewidmet. Inzwischen schickte auch die Bezirkshauptmannschaft Tulln Strafbescheide – 28 Einsprüche dagegen sind diese Woche abgeschickt worden. Eskaliert der Streit weiter, steht nun der Abbruch der Badehütten im Raum.
Vereinsobmann Franz Schieder bündelt seit 2014 die Interessen der Pächter: "Wir alle wollen eine friedliche und konstruktive Lösung für die betroffenen Familien." Möglich wäre eine Sonderwidmung – doch derzeit "spießt" es sich noch daran. Jetzt hofft man jedoch auf rasche Hilfe durch die Landesregierung
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