Bei der ersten Untersuchung der Chihuahuas kam Erschütterndes zutage: Die Bandbreite der Erkrankungen reicht von eitrigen Zähnen und Zahnstein über massive Augenprobleme bis hin zu Herzerkrankungen. Besonders dramatisch: Die Vierbeiner sind nicht mehr die Jüngsten, sie sind zwischen acht und elf Jahre alt. "Aus unserer Sicht ist es völlig unverständlich, dass in diesem Fall die zuständigen Behörden nicht schon viel früher eingeschritten sind", sagt WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic.
Hunde sind krank und schlecht sozialisiert
Die Chihuahuas werden aktuell intensivmedizinisch betreut. Bei manchen Tieren seien mehrmals am Tag Behandlungen nötig und einige therapeutische Maßnahmen könnten sich über Wochen oder gar Monate hinziehen, so der WTV in einer Aussendung. Zudem dürften die Hunde trotz ihres schon etwas längeren Hundelebens noch nicht viel kennengelernt haben - sie sind noch nicht stubenrein und schlecht sozialisiert. Der WTV hat sich trotzdem vorgenommen, für die Chihuahuas gute Plätze zu finden, wo sie ihren Lebensabend genießen können.
Interessenten melden sich unter hundevergabe@wiener-tierschutzverein.org .
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