Keine Obduktion

Tödlicher Sturz aus Sessellift bleibt ein Rätsel

Kärnten
16.03.2015 21:55
Vor den Augen seiner Enkelin (7) ist Sonntag ein Steirer (50) aus dem Sessellift auf der Gerlitzen gestürzt (die "Krone" berichtete). Der Arbeiter war während der Bergfahrt bewusstlos geworden und unter dem Liftbügel durchgerutscht. Beim Absturz erlitt der Skifahrer tödliche Verletzungen. Die Ursache für den Unfall bleibt ein Rätsel.

Die Siebenjährige musste allein mit dem Vierersessellift der Klösterlebahn weiterfahren. Weil ihre Beine nicht bis zur Fußstütze reichten, klappte der Sicherheitsbügel hoch. Dem Mädchen gelang es, sich trotz der fehlenden Sicherung im Sitz zu halten. Bei der Bergstation machte die Schülerin einen Liftwart auf den Unfall aufmerksam.

Dieser alarmierte sofort die Pistenambulanz. Als die Helfer beim verletzten Skifahrer eintrafen, wurde er bereits von Augenzeugen erstversorgt. Der 50-Jährige wurde anschließend vom Team des Rettungshubschraubers RK 1 ins Krankenhaus Villach geflogen. Dort erlag er aber seinen schweren Verletzungen.

Warum der Steirer das Bewusstsein verloren hat, steht nicht fest. Eine Obduktion wurde nicht angeordnet.

Die Eltern der Siebenjährigen erlitten einen Schock. Sie wurden vom Roten Kreuz psychologisch betreut.

Symbolbild

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