Exil Schwanenstadt

Grödig und EM-Stadion sind für Austria vernagelt

Salzburg
16.03.2015 19:07
Austria-Obmann Walter Windischbauer und Sportdirektor Gerhard Stöger brachten die Lizenzunterlagen gestern persönlich zur Bundesliga nach Wien. Darin enthalten sind ein teils fanfinanziertes Budget von 1,7 Millionen Euro, ein Umbauplan für Maxglan – Bauzeit acht bis zehn Wochen – und Schwanenstadt als Ausweichstadion. Garantie ist das aber noch keine!

Zum dritten Mal reichte die Austria den Lizenzantrag bei der Bundesliga ein. Damit diese positiv beantwortet wird, haben Obmann Windischbauer und sein Gefolge ihr Möglichstes getan: Durch Sponsoren, den "Heimatfond" und TV-Gelder hat man ein Budget von 1,7 Millionen aufgestellt.

Mit Schwanenstadt fand man ein Ausweichstadion für Risikospiele und den Fall, dass in Maxglan länger gebaut wird. "Es hat zwar nicht nur Vorteile, erfüllt aber alle A-Kriterien, die vom Senat-3 der Bundesliga vorgegeben werden", sagte Windischbauer.

Unverständnis bei Windischbauer
Diese Kriterien wären auch in Siezenheim und Grödig gegeben, die aber von Red Bull Salzburg, Grödig und Liefering belegt werden. Die Austria stand so vor verschlossenen Toren, was bei Windischbauer für Ärger sorgte: "Wie kann es sein, dass so viel Steuergeld in diese Stadien hineinfließt und wir nach Schwanenstadt ausweichen müssen?" Vielleicht, weil man sich in den letzten Jahren nicht nur Freunde gemacht hat.

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