160 Millionen Euro investiert die Asfinag in den Neubau, der im Sommer 2017 für den Verkehr freigegeben werden soll. Im Anschluss wird die erste Röhre um 80 weitere Millionen generalsaniert – finanziert komplett aus den Eigeneinnahmen der Asfinag (Maut, Vignettengebühren, etc.) Ab Frühjahr 2019 soll der Verkehr dann endlich durch beide Tunnelröhren geführt werden.
Weiß-grüne Innovation
"Beim Innenausbau kommt viel Know-How aus der Steiermark zum Einsatz", sagt Asfinag-Vorstand Alois Schedl. Unter anderem wird ein akustisches Monitoring eingebaut, das mit Joanneum Research entwickelt wurde: Aus allen Geräuschen im Tunnel werden unübliche herausgefiltert, und bei Gefahr wird Alarm geschlagen.
Sichtlich gerührt wandte sich Tunnelpatin Ingrid Voves an "ihre" Mineure: "Ich habe großen Respekt vor eurer Arbeit", sagte sie, bevor sie den Sprengknopf drückte, und ein sattes Donnergrollen den Durchschlag verkündete. Glück auf!
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