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Die FMA als Abwicklungsbehörde werde auf Basis der Daten der neuen Überprüfung die Lücke feststellen und beziffern, sagten die FMA-Vorstände Klaus Kumpfmüller und Helmut Ettl. Daran werde die Gläubigerbeteiligung errechnet und mit Bescheid verfügt. "Wir verhandeln nicht mit Gläubigern", betonte Kumpfmüller.
Auch die staatliche "Bad Bank" Heta selbst darf nicht in Verhandlungen mit Gläubigern eintreten und auch keine Anleihen zurückkaufen. Die FMA begründet das mit dem Gebot der Gläubigergleichbehandlung. Kumpfmüller geht davon aus, dass die Finanzlücke unterhalb der im Heta-Asset-Screening errechneten Worst-Case-Summe von 7,6 Milliarden Euro liegen wird.
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