Aufregung um Waffe

Polizei will im Fall Wimmer rasch entscheiden

Oberösterreich
10.03.2015 17:19
Noch ist ungewiss, wie der „Fall Wimmer“ ausgehen wird: Wie von der „Krone“ berichtet, ermittelt die Polizei seit 30. Jänner, weil im Haus des Linzer Sicherheitsstadtrates eine Glock-17-Pistole offen herumlag. Juristen in der Landespolizeidirektion wollen rasch entscheiden, es sind aber noch immer Einvernahmen ausständig.

"Krone"-Leser wissen, dass die Anzeige gegen den FPÖ-Politiker aus dem persönlichen Umfeld stammt. Und das ist auch der Grund, warum der Polizei eine Entscheidung schwer fällt. Wimmer sagt, dass er glaubhaft versichern könne, die Waffe nicht selbst liegen gelassen zu haben – es steht also Aussage gegen Aussage!

Zwei Pistolen freiwillig abgegeben
Eine Abnahme der Waffen – er besitzt zwei Pistolen – ist nach dem Ende des Verfahrens ebenso möglich wie eine Einstellung, von Letzterem geht der Stadtrat auch aus. Offen ist aber, ob der Freiheitliche seinen Waffenpass behalten darf.  Derzeit sind sämtliche Dokumente sowie seine Pistolen bei der Exekutive verwahrt. "Ich habe alles freiwillig abgegeben", sagt Wimmer. Aus der Landespolizeidirektion heißt es, dass man den Akt rasch erledigen wolle. Wimmer wurde schon einvernommen, ebenso seine Gattin, mit der er in Scheidung lebt. Die Behörde will vor ihrem Spruch auch noch mit jenen Beamten sprechen, die Ende Jänner im Haus des Politikers waren, ihm die Pistole abnahmen und Bilder von der Auffindungssituation schossen.

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