Fragen über Fragen im Hypo-Skandal, und am Dienstag wurde man auch nicht wirklich schlauer. Aus heutiger Sicht könne man seriöserweise keine konkreten Zahlen nennen, wie viel die Bankenpleite die Steiermark letztlich kosten werde, beteuerte Finanzlandesrätin Bettina Vollath. Die in einem „Worst-case-Szenario“ genannten 150 Millionen Euro pro Bundesland seien aber viel zu hoch gegriffen.
Die in der Causa Hypo massiv angegriffenen Freiheitlichen widmeten sich dann ihrem Lieblingsthema Asylanten, verlangten einen Aufnahmestopp und konfrontierten Landesrat Siegfried Schrittwieser mit einer „Dringlichen“. Dieser wies alle Vorwürfe – Asylpolitik gescheitert usw. – brüsk zurück: „Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft kennt keine Parteifarbe, Fremdenfeindlichkeit schon!“
Angenommen wurde von SP und VP allerdings der blaue Antrag auf Schließung des Erstaufnahmezentrums am Semmering.
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