Spitzenreiter Inter

Schuldenberg in der Serie A wächst auf 1,7 Mrd. €!

Sport
05.03.2015 17:59
Der Schuldenberg der italienischen Erstligisten wächst einer Studie zufolge immer weiter an. Die 20 Serie-A-Klubs waren in der Saison 2013/14 mit insgesamt 1,7 Milliarden Euro verschuldet, wie die "Gazzetta dello Sport" am Donnerstag berichtete. Das sind der Studie zufolge 143 Millionen mehr als in der Vorsaison, in den vergangenen fünf Jahren ist der Betrag sogar um 27 Prozent gestiegen. Die Umsätze der Klubs seien dagegen 2013/14 erstmals seit vielen Jahren wieder zurückgegangen: um 18 Millionen Euro auf 1,75 Milliarden.

Mit Abstand am massivsten in den Miesen ist offenbar Inter Mailand: 360,5 Millionen Euro Schulden hat der Verein der Studie zufolge. Danach folgt Lokalrivale AC Mailand mit 244,4 Millionen Euro.

Alles in allem schrieben zwölf der 20 Klubs rote Zahlen, alle Vereine machten gemeinsam ein Minus von 186 Millionen. Allein Inter verbuchte einen Verlust von 102,4 Millionen Euro, die AS Roma einen in Höhe von 38,8 Millionen. Gegen beide Klubs ermittelt die UEFA wegen möglicher Verstöße gegen das Financial Fairplay.

"Der Fall Parma ist die Spitze des Eisbergs", warnte die "Gazzetta dello Sport" mit Blick auf den von der Pleite bedrohten Letzten der Serie A. Viele Serie-A-Vereine verschuldeten sich ohne zu wissen, ob sie das Geld jemals aus eigener Kraft zurückzahlen könnten.

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(Bild: KMM)



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