Lustig findet es in Grödig niemand, dass man am Mittwoch in der Statistik der Zuschauer-Minusrekorde in der Bundesliga in den letzten zehn Jahren den vierten Eintrag in den "Flop-Ten" fand. Nur ein Spiel seit 2005 war schlechter besucht als das 1:3 gegen Wr. Neustadt in der Ausweichstätte Bullen-Arena mit 823 Fans: Admira gegen GAK im November 2005 wollten nur 700 Zuschauer sehen.
Hoffen auf Heimkehr
Ein "Heimvorteil" kommt Grödig da völlig abhanden. Dabei wäre für die Kicker gerade, wenn es einmal nicht läuft, Unterstützung der Fans sehr, sehr hilfreich. Alles läuft darauf hinaus, dass Grödig am 18. März gegen den WAC in der Goldbergarena den neuen Rasen einweihen darf. Bis dahin müssen Punkte her, um nicht im Abstiegssumpf festzustecken. "Die Spieler schätzen die Lage realistisch ein. Wir leben nicht in einer Scheinwelt und sagen: Hurra, Europa wir kommen", ist Coach Baur der Ernst der Situation bewusst. Nur ein Erfolgserlebnis kann die Köpfe frei machen – am besten schon Samstag in Ried.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.