"Ich bin ein Vielflieger, war auch beim Sturm Paula in der Luft. Das war aber halb so wild wie das, was am Montag passiert ist!", schildert ein "Krone"-Leser am Telefon. Er ist glücklich, lebend dort angekommen zu sein, denn: "Kurz nach dem Start sind wir in eine Wolke geflogen, die ausgesehen hat wie eine schwarz-grau-weiße Walze. Die Turbulenzen waren so heftig, dass die Leute geschrien und geweint haben, sogar die Tische sind aufgebrochen!", ist er außer sich. Nach einer halben Stunde war der Spuk vorbei und der Pilot vermeldete Gegenwinde von 250 km/h, berichtet unser Leser.
Auch der Kapitän von Fly Niki bestätigt die Turbulenzen, die Fluggäste wären aber nie in Gefahr gewesen. Laut Meteorologen hat es um diese Zeit tatsächlich sogenannte "Jet Streams" gegeben, die beim Durchzug von Kaltluftfronten entstehen. "Winde von 250 Kilometern pro Stunde sind da durchaus möglich", erklärt die ZAMG.
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