Schlachtung nötig

Rinderseuche in 20 österreichischen Betrieben

Österreich
04.03.2015 16:30
In 20 österreichischen Betrieben ist die Rinderseuche IBR/IPV festgestellt worden. 14 davon liegen in Tirol, vier in Niederösterreich und jeweils einer in Vorarlberg und Oberösterreich, teilte die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) am Mittwoch mit. Von 4.918 untersuchten Rindern seien bisher 118 positiv getestet worden. Die betroffenen Tiere müssen geschlachtet werden.

Die Rinderseuche IBR/IPV ist bereits Ende Jänner bei mehreren für den Export nach Algerien vorgesehenen Tieren in Tirol festgestellt worden. Der Erreger ist für den Menschen ungefährlich, betroffene Tiere müssen jedoch geschlachtet werden. Bei den Tieren kann die Krankheit hochansteckende Entzündungen der Atemwege verursachen. Ihr Ausbruch muss den Behörden gemeldet werden.

Auch in Bayern brach die Seuche bisher auf neun Höfen aus, teilte eine Sprecherin des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Deutschen Presse-Agentur mit. Eingeschleppt wurde die Tierseuche BHV, die zu IBR/IPV führt, über ein österreichisches Viehhandelsunternehmen. Die infizierten Tiere wurden getötet. Bei den vorliegenden Fällen arbeite Bayern eng mit Österreich zusammen, sagte die Sprecherin.

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