Die Idee für den Strand direkt vor dem Kulturbau an der Donau stammt von der ÖVP, jetzt gibt es auch grünes Licht von der SPÖ – weshalb das Projekt politisch auf Schiene ist: Direkt vor dem Brucknerhaus wird auf einem Spitz auf 1100 Quadratmetern Sand aufgeschüttet. Im oberen Bereich wird dann ein mit Holz befestigter Gastrobereich entstehen - allerdings auf Kosten der Pächter: Die Stadt Linz bezahlt 100.000 Euro für das Aufschütten des Sandes sowie fürs Verlegen von Leitungen, "Feel Events" investieren weitere 200.000 Euro. Linz-Vize Bernhard Baier (ÖVP) weiß, dass dieser Standort nicht unheikel ist: "Wir sind aber überzeugt davon, dass es der richtige Platz ist."
Auch Brucknerhaus-Terrasse wird Teil des Strandes
Immerhin soll auch die Terrasse des Brucknerhauses integriert werden.
Nicht unwesentlich ist, dass der Bereich sicher vor einem Hochwasser ist. SPÖ-Vizebürgermeister Christian Forsterleitner betont: "Wir haben etwas gefunden, das auf viele Bedürfnisse Rücksicht nimmt." Im April beginnen die Bauarbeiten, im Juli soll alles fertig sein. Die Betreiber selbst, die mit der Stadt eine Vereinbarung für 15 Jahre getroffen haben und Linz an den Einnahmen beteiligen, sind optimistisch. Geplant ist, dass bei Schönwetter täglich bis Mitternacht ausgeschenkt wird. Auch spezielle Events sollen veranstaltet werden.
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