Ganze zwei Tage hat Berni Gruber Zeit, sich von den WM-Strapazen in Falun daheim zu erholen. Ehe es am Mittwoch schon wieder weiter geht, zur nächsten Weltcup-Station in Lahti. Sonntag kam der frischgebackene Einzelweltmeister in der Nordischen Kombination in Salzburg an, wurde am Flughafen von einer großen Abordnung seiner Heimatgemeinde Bad Hofgastein mit Bürgermeister Fritz Zettinig, den Eltern Gitti und Walter, Schwester Sabine und Oma Herta an der Spitze empfangen. Die Trachtenmusikkapelle spielte den Marsch Heimatland als Willkommensgruß. Worauf der Musiker im Sportler sein Recht verlangte – und Gruber zum Taktstock griff.
Mit nach Hause nehmen konnten die Hofgasteiner ihren Weltmeister aber nicht – nach der Ankunft ging’s für Berni gleich nach Wien weiter, wo der nächste Medientermin wartete. Heute ist er Star beim Talk im Hangar.
Gesamt-Weltcup hat Priorität
Müde? Kann sich Berni im Moment nicht leisten – erst recht nicht aus sportlicher Sicht. Vier Wettkämpfe bieten noch die Punktechance, um Platz zwei im Gesamtweltcup zu verteidigen. Ausspannen und feiern ist erst nach der Saison angesagt, dann aber richtig. Am 28. März rüstet Hofgastein zur großen Fete für seinen Helden. Nach Sotschi gab's als Überraschung eine Spezial-Gitarre, "bin schon neugierig, was sie sich diesmal einfallen lassen."
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