Freitag, 6.25 Uhr: Beim Verschub zweier Dienstwaggons näherte sich der Lokführer der Bahnkreuzung in der Feldgasse. Während der 41-Jährige das Tempo der Zuggarnitur drosselte und Pfeifsignale abgab, sah er, wie ein Auto vor der Stopptafel anhielt. Doch plötzlich sei, so der burgenländische Lokführer laut Protokoll, der Lenker aus unerklärlichen Gründen wieder aufs Gas gestiegen und habe die Gleise noch überqueren wollen. Zu spät! Trotz Notbremsung erfasst die Zuggarnitur den Pkw. Der Wagen wurde unter den Puffern des ersten Waggons zerquetscht und mitgeschleift.
Per Helikopter ins Krankenhaus
Rasch waren die alarmierten Einsatzkräfte an der Unglücksstelle. Noch während die Feuerwehr den schwerst verletzten Lenker aus Bruck an der Leitha aus dem völlig demolierten Auto zu befreien versuchte, wurde er von den Rettungsteams medizinisch erstversorgt. Nach der Bergung kam der 78-jährige Patient mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 9 in das Unfallkrankenhaus Wien-Meidling.
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