Mikl-Leitner prüft:

Bald Polizei-Wachzimmer am Bahnhof St. Pölten?

Niederösterreich
24.02.2015 15:48
Massenschlägerei, Messerstiche, Taschendiebe und Bettler – nach Berichten der Kronen Zeitung über den kriminellen Hotspot am Bahnhof in St. Pölten reagiert die Politik: Die Stadt fordert einen eigenen Polizei-Posten direkt bei der Station, die Innenministerin reagierte sofort.

Erst Montagabend hatte der Gemeinderat auf Antrag von SP-Bürgermeister Matthias Stadler einstimmig die Forderung nach einer neuen Inspektion beschlossen. Mit einer derart unmittelbaren Reaktion der Innenministerin hat man in St. Pölten aber nicht gerechnet: "Ich nehme die Anliegen der Bürger sehr ernst. Wir prüfen bereits aktuelle Zahlen zur Kriminalität und dem Einsatz der Beamten", sagt Johanna Mikl-Leitner. Auch die Verlegung eines Postens an den Bahnhof wird in Aussicht gestellt: "Allerdings müsste dazu ein anderes der derzeit fünf Wachzimmer in St. Pölten geschlossen werden." Nun ist also wieder die Stadtgemeinde am Zug.

Prävention statt Strafe
Für die örtliche VP geht die Forderung nach mehr Polizisten vor Ort nicht weit genug. Vizebürgermeister Matthias Adl will nun Sozialarbeiter und Streetworker einsetzen, um präventiv gegen die Gewalt vorzugehen.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele