Fünf Tore in einem Austria-Spiel in der Generali Arena – darauf mussten die violetten Fans lange warten. Zuletzt gelang das am 17. August 2013. 5:0 gegen Wiener Neustadt, das am Samstag der nächste Gegner der Austria ist. Mit dem 5:2 gegen Altach hat man bei Violett die Zweifel eingeschläfert, indem man die Hoffnung aufgeweckt hat.
Keine Vorsicht
Weil Trainer Gerald Baumgartner keine Vorsicht mehr walten ließ und einen radikalen Schnitt vollzog, dabei gegen seine Konventionen handelte, Kvasina, Stronati, Holzhauser und Meilinger ("Ich bin froh, wieder schmerzfrei spielen zu können. Die letzten Wochen waren hart") früher als erwartet in die Startelf beorderte. Und keiner enttäuschte ihn.
"Hat sich ausgezahlt"
"Die Umstellungen haben sich ausgezahlt", sagte der Coach nach Schlusspfiff mit versteinerter Miene. Auch bei der Pressekonferenz hatte der 50-Jährige die gleiche Mimik wie in der Woche zuvor beim 0:1-Fehlstart gegen Wolfsberg, sagte auch: "Über die Gegentore wird zu reden sein." Das ging an die Adresse von Goalie Heinz Lindner, der Altachs Aigner mit einem Stoppfehler den Ball zum 2:3 servierte. Ob er trotz des Sieges Opfer der nächsten Umstellung wird? Unwahrscheinlich. Aber nach Baumgartners Radikalkur auch nicht ganz undenkbar.
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