TTIP-Handelspakt

Schock für Konsumenten: USA erlauben Gentech-Äpfel

Österreich
21.02.2015 16:45
Gentech-Wahn made in the USA! Schon 2016 sollen aus den Frankenstein-Labors amerikanischer Konzerne manipulierte Äpfel in die Supermarktregale gelangen. Die Obst-DNA wird dabei so verändert, dass die Früchte ewig frisch bleiben. TTIP-Gegner in aller Welt fühlen sich in ihrer harschen Kritik am Pakt bestätigt. Sehen Sie im Video (oben klicken), wie sich ein manipulierter Apfel im Vergleich zu einem natürlichen im Zeitraffer verändert!

"Unnötig, riskant und unverantwortlich" - so vernichtend ist sogar in den Gentech-freundlichen USA die Kritik am Vorstoß der Firma "Okanagan Speciality Fruits". Der Agrokonzern will sich die beliebten Sorten Golden Delicious und Granny Smith zur Manipulation vornehmen. Und ihnen Gene einimpfen, die beispielsweise verhindern, dass sie einem natürlichen Reifeprozess anheimfallen.

53 Prozent der Österreicher gegen Pakt
Doch damit noch nicht genug der Frankenstein-Versuche: Ohne Risikoprüfung sind behandelte Gentech-Kiefern im Heranwachsen. Was den "TTIP-Fans" unter heimischen Politikern und Agrariern zu denken geben sollte: Laut Eurobarometer sind bereits 53 Prozent aller Österreicher gegen ein solches Abkommen, der höchste Wert aller EU-Staaten. Unter der wachsenden Front der TTIP-kritischen ÖVP-Politiker ist jetzt auch Niederösterreichs EU-Sprecher Lukas Mandl: "Schutz für unsere wertvollen Lebensmittel", fordert er.

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