Nach Unfall

Josef Pühringer fährt vielleicht nie wieder Ski

Österreich
21.02.2015 10:30
55.000 Skifahrer werden pro Jahr auf der Piste verletzt, am Mittwoch erwischte es Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer: Nach einer Magnetresonanztomographie im Linzer UKH kam am Freitag heraus, dass auch eine Sehne gerissen ist. Ob er jemals wieder auf Skier steigen wird, weiß er nicht so recht.

"Krone": Herr Pühringer, viele "Krone"-Leser fragen, warum der Landeshauptmann von Oberösterreich in Salzburg Urlaub macht.
Josef Pühringer: Ich bin in den Weihnachtsferien immer ein paar Tage in Hinterstoder, meine Familie ist aber vor 20 Jahren das erste Mal auch nach Maria Alm gefahren, vor zehn Jahren sind wir nach Saalbach gewechselt. Ich hoffe aber, dass viele, die auswärts wohnen, nach Oberösterreich kommen. In der Regel bin ich ein Oberösterreich-Urlauber, bin vor allem im Sommer am Mondsee. Ich bin aber dafür, dass sich die Leute auch in der ganzen Welt etwas ansehen. Ich sehe das nicht als Bruch des Patriotismus.

"Krone": Sie haben bei Ihrem Sturz in Leogang eine Prellung an der rechten Schulter erlitten. Wie geht es Ihnen jetzt?
Pühringer: Das Ganze ist natürlich mit riesigen Schmerzen verbunden, eine Prellung tut oft mehr weh als ein Bruch. Ich habe aber Schmerz- und Schlaftabletten bekommen, konnte in den Nächten bis jetzt durchschlafen. Aber mehr schlecht als recht.

"Krone": Gibt's wegen der Verletzung einen Krankenstand oder weniger Termine?
Pühringer: Nein, nichts von beiden. Am Samstag gibt es in Wien wieder Verhandlungen zur Steuerreform, am Sonntag bin ich bei Veranstaltungen im ganzen Land dabei.

"Krone": Werden sie nach diesem Unfall wieder Skifahren?
Pühringer: Das kann ich jetzt noch nicht wirklich sagen.

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