"Die Stellplatzmisere für Innsbrucks Taxler ist ein weiterer Beweis der verfehlten Verkehrspolitik der Stadtregierung", betont VP-Verkehrssprecher Franz Gruber. Wie berichtet, gibt es in Innsbruck derzeit rund 430 Taxikonzessionen, aber nur an die 130 Stellplätze. "Das Ausblenden des Problems von grüner Seite zeigt einmal mehr die Praxisferne und das geringe Verständnis für die Anliegen der Wirtschaft sowie der Fahrer und auch aller Nutzer. Deshalb fordern wir wieder die Ausweitung und Verbesserung der Taxi-Standorte und werden dies tun, bis sich endlich etwas bewegt", sagt Gruber.
"Es braucht Regelungen"
Anton Eberl, Obmann-Stv. der Taxiinnung in der WK Tirol, meint, dass "eine spürbare Verbesserung der Situation nur durch eine radikale Halbierung bestehender Unternehmungen erfolgen kann." Dazu FPÖ-Obmann Markus Abwerzger: "Es braucht Regelungen wie etwa in Vorarlberg, die das Problem eindämmen helfen. Herr Eberl sollte sich für die Interessen der Taxler einsetzen und nicht dagegen."
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