Viele hüten das Bett

Dank Semesterferien ist ein Grippe-Ende in Sicht

Steiermark
20.02.2015 16:17
Nicht selten hüten die Steirer momentan ihre Betten, viele Büros (wie auch die „Krone“) sind beinahe leer – grippale Infekte, aber auch die Influenza und Lungenentzündungen lassen nichts anderes zu. Grund zum Auf- und Durchatmen gibt es dennoch: Mit den Semesterferien sollte die schlimmste Zeit nun überstanden sein.

Ein Schniefer da, ein Huster dort – es ist Grippezeit, das ist nicht zu übersehen und zu überhören. "In der Vorwoche sind bei uns 6501 Menschen krank gemeldet gewesen, davon 295 mit einer richtigen Influenza. In Summe sind es aber bestimmt mehr, die im Bett liegen, weil ja nicht alle bei uns gemeldet sind", weiß Dieter Hausberger von der Gebietskrankenkasse. Das klingt schlimmer als es tatsächlich ist, denn im Vorjahr waren es um die Zeit noch mehr.

Lungenentzündung quält Steirer
Doch nicht nur grippale Infekte und die Influenza plagen die Steirer: "Die Leute leiden vermehrt an Lungenentzündungen. Wieso das so ist, weiß man nicht genau", sagt Odo Feenstra von der Landessanitätsdirektion. "Mit den Energieferien stabilisiert sich aber die Zahl der Erkrankungen", fügt Feenstra hinzu, "Kinder können sich derzeit ja nicht in der Schule anstecken, somit auch nicht ihre Verwandten und Freunde." Klingt also nach einer ganz normalen Grippewelle, die sich jetzt wieder ihrem Ende zuneigt.

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