Muss sich erholen

Armin Assinger nach Skiunfall operiert

Der am Donnerstag beim Skifahren in Großarl im Salzburger Pongau schwer gestürzte österreichische Ex-Skirennläufer Armin Assinger (50) ist Freitagvormittag erfolgreich im Krankenhaus Schwarzach operiert worden. Der ORF-"Millionenshow"-Moderator und Kommentator von Sportübertragungen wird sich einige Tage im Spital erholen, teilte Spitals-Sprecher Karl Söllhammer mit.

"Laut dem behandelnden Arzt Primar Manfred Mittermair ist die Operation an der Achillessehne links sowie der Eingriff am rechten Knie sehr gut verlaufen. Herr Assinger wird sich jetzt für einige Tage stationär von der Operation erholen und das Krankenhaus je nach Heilungsverlauf im Lauf der kommenden Woche zur weiteren Behandlung verlassen", sagte Söllhammer.

Assinger war laut den Bergbahnen Großarl am Donnerstag ohne Fremdeinwirkung zu Sturz gekommen. Dabei zog er sich einen Riss der Achillessehne in der linken Ferse sowie eine Knieverletzung am rechten Bein zu. Der Unfall hatte sich gegen 14 Uhr während eines Video-Drehs auf der Skiroute "Roslehen" zugetragen. Es handelte sich dabei um Werbeaufnahmen für das Großarltal, dessen Markenbotschafter Assinger ist, wie der Geschäftsführer der Bergbahnen, Josef Gruber, bestätigte.

Armin Assinger

(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Armin Assinger

(Bild: APA/EXPA/JFK)

Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Martin 1 ins Spital nach Schwarzach gebracht. "Wir haben ihn schon in der Früh mit unserem Hubschrauber Martin 10 für die Bergbahnen hinauf geflogen", schilderte Helikopter-Unternehmer Roy Knaus.

Derzeit häufen sich Skiunfälle Prominenter in Salzburg: Der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer hatte sich am Mittwoch bei einem Sturz im Skigebiet von Saalbach-Hinterglemm-Leogang (Pinzgau) eine Prellung der rechten Schulter zugezogen. Er wurde im Krankenhaus Zell am See medizinisch betreut. Und am vergangenen Sonntag war Fußball-"Kaiser" Franz Beckenbauer beim Skifahren in Obertauern gestürzt. Er wurde leicht verletzt.