Hype vorbei

“Rumpelfußball”! Leverkusens Schmidt in der Kritik

Sport
19.02.2015 05:41
Als Visionär war er zu Beginn gepriesen worden, seine Idee von Offensivfußball über den grünen Klee gelobt. Doch der Hype um Ex-Salzburg-Trainer Roger Schmidt, nunmehr Chefcoach von Bayer Leverkusen, ist in Deutschland vorbei, der Trainer steht schwer in der Kritik. "Leverkusen rumpelt nur noch vor sich hin", urteilt etwa die "Bild". Und: Sein Vorgänger Sami Hyypiä sei besser gewesen als er. Starker Tobak! Im Video oben sehen Sie die letzte Darbietung der Schmidt-Elf beim spektakulären 4:5 in Wolfsburg.

"Die Leistungen werden immer schlechter, die Punkte-Ausbeute wird immer geringer", spart die "Bild"-Zeitung nicht mit Kritik an Schmidt, dessen Offensiv-Konzept zu Saisonkonzept noch gefeiert worden war.

Die Zahlen sprechen aber eine deutliche Sprache. Schmidts Vorgänger Sami Hyypiä hielt in der vergangenen Saison nach 21 Spieltagen bei 43 Punkten und lag mit Leverkusen auf Platz zwei. Unter Schmidt sind es heuer nur 36 Punkte, die Mannschaft liegt - trotz Neuzugängen um 37 Millionen Euro - nur auf Rang sechs.

"Trauer" um "sympathischen" Hyypiä
Der "Bild" schmeckt das gar nicht, traut dem "sympathischen Finnen" Hyypiä nach, der das Feld für Schmidt räumen musste. "Sympathisch" - eine Eigenschaft, die Schmidt von deutschen Medienleuten noch selten zugeschrieben wurde. Abgesehen davon bringe der Bayer'sche "Rumpelfußball" den Champions-League-Startplatz in Gefahr.

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(Bild: KMM)



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