Eine alte Tür hat er in eine Werkzeuglade verwandelt. Den fürs Restaurieren nötigen Knochenleim bereitet er mittlerweile aus dem "Eff-Eff" vor. "Das Wichtigste ist aber, dass ich gelernt habe, geduldig zu sein – denn schnell und unüberlegt geht gar nix", sagt Johann Grünberger, der sich im Keller seines Hauses bei St. Florian eine eigene Werkstatt eingerichtet hat. Im Mai 2014 hat er seinen ersten Restaurier-Kurs belegt, weitere folgten.
Werkzeug auf dem Flohmarkt gekauft
Das Werkzeug erstand der 62-Jährige teils auf Flohmärkten, eine Säge stammt aus der Zeit, als sein Vater Zimmerer war. Nun freut er sich darauf, den feinen Zwirn mit dem Arbeitskittel zu tauschen. Fad wird ihm nicht. Grünberger: "Die Auftragsreihe entspricht den Wünschen meiner Frau . . ."
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