"Krone": Am Freitag startet das 13. Masters of Dirt (MoD) in der Wiener Stadthalle. Wie lange dauern die Aufbauarbeiten?
Georg Fechter: Wir haben am Montag begonnen, die Tribünen abzubauen, damit genügend Platz ist, und sind am Donnerstag in der Früh fertig, pünktlich zum ersten Training. Die Vorbereitungen für die Show laufen bereits ein Jahr lang.
"Krone": Was habt ihr für die kommende Show vorbereitet?
Fechter: Wir haben eine komplett neue Strecke mit 17 Rampen - mehr als je zuvor. Wir nutzen wirklich jeden Quadratzentimeter. Durch die neue Streckenkonzipierung wird es mächtige Synchrosprünge geben. Auch die Fahrradfahrer springen zum ersten Mal synchron, es wird ein echter Wahnsinn und durch das neue Showkonzept etwas, was Wien zuvor noch nie gesehen hat.
"Krone": Dürfen wir auch wieder internationale Stars erwarten?
Fechter: Wir haben 60 der weltbesten Fahrer aus 18 Nationen, die extra fürs MoD nach Wien anreisen. Um nur ein paar zu nennen: Andreu Lacondeguy, der weltbeste Mountainbike-Freestyle-Fahrer und Freerider, Edgar Torronteras, den großen Publikumsliebling, und Dirt-Bike-Wild-Child Alastair Sayer. Jeder der 60 Fahrer ist wirklich eine lebende Legende!
"Krone": Bist du bei der Show selber auch mit dabei? Sieht man dich auch am BMX-Rad?
Fechter: Ich werde dieses Jahr in einem Part der Show auch selber mitfahren, weil ein Freund von uns Anfang des Jahres leider tödlich verunglückt ist. Auf diesem Weg wollen wir ihm die letzte Ehre erweisen. Wir werden einen neuen Backflip-World-Record-Train aufstellen, wo über 40 Fahrer innerhalb einer Minute einen Rückwärtssalto springen. Und da werde ich auch mit dabei sein.
"Krone": Wie lange wirst du das noch weitermachen? Wie viele Jahrzehnte wird es MoD noch geben?
Fechter: Ich hoffe, dass ich das an die nächste Generation weitergeben kann, wenn ich irgendwann Kids mache. Ich werde so lange weitermachen, wie wir es schaffen, das Publikum zu begeistern. Und das ist uns bis jetzt immer ganz gut gelungen. Wir sind zwar während des Jahres auch in Österreich, Deutschland, Irland und England unterwegs, aber MoD in Wien ist die Mutter aller Shows und solange das so bleibt, werde ich auf jeden Fall weitermachen.
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